Diese Worte des Stadtvisionärs Paolo Soleri lassen sich auch auf Yogi Karl Maass übertragen. Der gebürtige Schwabe hat zwei Jahrzehnte Klostererfahrung in verschiedenen buddhistischen Traditionen gesammelt und sich tief auf die klösterlichen Traditionen Asiens eingelassen, nicht um ein weiteres Dogma oder eine weitere Spielart klösterlich - religiösen Lebens hinzuzufügen, sondern um den Reichtum und die Entwicklungsmöglichkeit des Musters Kloster an sich, die er persönlich erfahren durfte, einem zutiefst in individueller Hilflosigkeit und kollektiver Verstrickung leidenden modernen Menschen zu schenken.

Eine "Bauanleitung für eine graduelle Annäherung an die Stille" - so könnte man sein Vorhaben bezeichnen.

(in Arbeit)