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Diskussion Punkt 1

 
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Alle Versuche von Dialogen so unterschiedlicher Welten wie Kirche, Wissenschaft, politischer Strömungen wie des Marxismus miteinander standen bis dato unter der unausgesprochenen Prämisse einer Lösung gesellschaftlicher Probleme durch den Primat der Politik. Nationale und supranationale Bezugssysteme schienen die einzigen Garanten einer Realisierung vernünftiger Lösungen menschlicher Probleme. Ein anderer Ansatz der Kooperation schien nicht möglich.

Dem stimme ich zu. Die Zivilgesellschaft als ein politischer Akteur in Form von vielen kleinen und selbstbestimmten Gruppierungen die lokal agieren, wird kaum eine politische Kompetenz zugesprochen. Warum steht hier der Marximus im Vordergrund? Kann es überhaupt einen Marxismus geben der nicht unter einem Primat vereint ist? (Thomas_Schlechte, 5.10.2013)

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