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Workshop Demonetarisierung Solidaroekonomiekongress2013
 

Gesellschaft Jenseits von Tausch Und Geld - Warum, Wohin, Wie und Wodurch ?

Obwohl immer mehr Menschen gefühlsmäßig der Meinung sind, dass sich die Gesellschaft vom Geld als "nervus rerum" verabschieden sollte, besteht weitgehend Unklarheit darüber was das bedeutet. Auch jene Standpunkte, die das Geld kritisch ins Visier nehmen, landen zumeist bei einem alternativen Geldsystem oder bei verallgemeinerten Tauschvorgängen. Darüber hinaus gibt es keinen ernsthaften realen Versuch einer Demonetarisierung, auf den man sich positiv als Vorbild beziehen könnte. Wir haben zwar viele Teile einer gesellschaftlichen Alternative in der Hand, doch gerade das sie alle verbindende Band fehlt.

Daher nehmen wir uns einen Nachmittag lang Zeit, um die besten Antworten auf die folgenden drei Fragenkomplexe zusammenzutragen:

  • Worin besteht das Kritikable des Geldes wirklich? Ist es der Weisheit letzter Schluss, das gegenwärtige Geldsystem als einen großen Betrug der Banken anzugreifen und auf diesem Umweg die Vorstellung eines nützlichen Geldes zu retten? Warum sollten wir vielleicht vom Geld insgesamt weg wollen?
  • Wohin soll die Reise gehen und wie könnte eine Gesellschaft funktionieren, die ihre Angelegenheiten ohne die Dazwischenkunft eines scheinbaren Vermittlers regelt? Und ist der ganze Globale Gesamtfabriks - Laden, wie ihn die Logik des Geldes hervorgebracht hat, überhaupt einer solchen Regelung fähig? Oder wohin müssten sich die Dinge verändern?
  • Wodurch entkommen wir der totalitären Herrschaft des Geldsystems, das uns scheinbar alternativlos abhängig gemacht hat? Wie könnten die ersten Schritte ausschauen?

Vorbereitende Artikel

AlfredFresin/AnmerkungenZumGeldwesen

FranzNahrada/JenseitsVonTauschUndGeld

Resultat

(C) Die Autoren changed: 31. Juli 2014